Männer bringen andere Anteile in Beziehungen ein als Frauen. Damit ist nicht ein altes Rollenbild gemeint, das Männern und Frauen auf Grund ihres Geschlechts bestimmte Fähigkeiten zuschreibt oder aberkennt. Es geht mehr um die Energie, die ein Mann oder eine Frau in eine Beziehung zu anderen einbringt. Das zeigt sich für mich auch in meiner Arbeit mit Männern, Frauen und Hunden. Dabei geht es nicht um besser sein – es geht um ‘anders’ sein.
Dieser Kurs richtet sich an Männer, die sich in der Beziehung zu ihrem Hund oder ihren Hunden nicht nur als Hundehalter, sondern als Mann entwickeln möchten. Die männliche Kraft, ihre Ausprägung und ihre Qualität zeigt sich in der Kommunikation mit Hunden sehr unmittelbar und direkt. Genau genommen zeigen die Hunde mit ihrem Verhalten sehr genau, wie es um die männliche Kraft ihres Menschen bestellt ist.
Diesen Ausdruck der Hunde nehmen wir als Grundlage und beobachten das Miteinander von Mann und Hund in verschiedenen Bereichen des Zusammenlebens. Im Spiel zeigt sich die männliche Kraft in ihrer verspielten, lebendigen und dynamischen Form. In der Führung drückt sie sich dann im Umgang mit Macht und Autorität aus. Beide Bereiche – das Spiel und die Führung – liefern uns mit zahlreichen Übungen und praktischen Elementen die Grundlage für Erfahrungen, die wir gemeinsam beobachten, veranschaulichen und reflektieren.
Ziel des Kurses ist es, Männern im Zusammenleben mit ihren Hunden die Entwicklung ihrer männlichen Kraft zu ermöglichen. Das kann sich auf die Beziehung zu den Hunden beschränken, muss es aber nicht. Denn die gleiche Kraft zeigt sich auch in anderen Lebensbereichen – im Privaten, im Job oder im Umgang mit sich selbst.
Kurszeiten: 17:00 bis etwa 21:00 Uhr
Teilnehmerzahl: max. 6 Teilnehmer mit Hund; Teilnahme auch mit mehreren Hunden möglich
Ort: 51570 Windeck – Gerressen